Platz für Besprechungen von Theaterstücken – egal ob Sprech-, Tanz-, Musik-Theater oder ein Mix von allem, Performances oder Konzerte, Poetry-Slam oder Rapp, Lesungen oder was sonst noch alles auf Bühnen stattfinden kann.
Was, wenn alle wissenschaftlichen Erkenntnisse über Bord geworfen werden würden? „Der Weg zurück“ von Dennis Kelly („The Regression“) im Theater Drachengasse (Wien).
Dem Wiener Schuberttheater gelingt mit „A Liebeslied’l“, dem zweiten Teil der Habsburg-Trilogie die Mayerling-Tragödie skurril zu erzählen.
Klassenzimmertheater verpackt die reale Lebensgeschichte eines verfolgten jüdischen Kindes bzw. Jugendlichen in der Nazizeit in ein packendes Stück.
Interviews mit zwei Schülerinnen nach dem Zeitzeugen-Stück „Ein Zniachtl“ vom Klassenzimmertheater.
Am 7. Mai 2024 Voraufführung in Wiener Kino-Center – im Beisein des fast 99-jährigen Stanisław Zalewski; ab 1. September 2024 zum Gedenken an den Ausbruch des 2. Weltkrieges regulär in den Kinos.
Kompakte, kurzweilige, fokussierte „Parzival“-Version im Theater der Jugend (Wien), im kleineren Haus, dem Theater im Zentrum.
„Elektra – The Show must go on“ des Wiener Volkstheaters tourt durch die Bezirke.
Neben vielen fast durchwegs ausverkauften Vorstellungen gab es beim zehnten spleen*graz (wieder) interaktive, partizipative Formate, viel davon im öffentlichen Raum.
Verspieltes, schräges Theaterstück „Inspektor Soso“ von Kompanie Freispiel im Dschungel Wien.
Theatrale musikalische Performance basierend auf dem feministischen Comic „Der Ursprung der Welt“ feierte umjubelte Uraufführungspremiere im Dschungel Wien.
„Kaffee mit Zucker?“ – beeindruckende Performance mit Live-Musik rund um Themen wie Kolonialisierung, Ausbeutung des globalen Südens und Identität zwischen (mindestens) zwei Welten beim zehnten spleen*graz.
„Club Origami“ – Großbritannien und Japan – kommt ohne Worte aus und kommuniziert doch recht viel mit dem jungen Publikum beim zehnten spleen*graz, dem Theaterfestival für junges Publikum.
„Junges Theater Wien“ für 2- bis 22-Jährige in all seinen unterschiedlichen Formen kommt ab kommendem Frühjahr nach Favoriten, Simmering, Floridsdorf, Liesing und in die Donaustadt – bis zu drei Mal im Jahr jeweils für mehrere Tag.
Faszinierende „Pinokkio“-Version als Gastspiel aus Belgien in italienischer Sprach (mit Untertiteln) beim zehnten Kinder- und Jugendtheaterfestival spleen*graz.
In „The Choreography“, einem Gastspiel aus Schweden beim 10. spleen*graz, bewegen sich alle Teilnehmer:innen nach Anregungen aus Kopfhörern.
Gastspiel einer belgischen Gruppe beim 10. spleen*graz: In Zusammenarbeit mit Künstler:innen dieses westafrikanischen Landes wird die Tradition des jährlichen Neubemalens von Hauswänden durch Frauen mit der Weitergabe von Kultur verbunden – und szenisch dargestellt.
„Offene Zweierbeziehung“ von Dario Fo und Franca Rame, gespielt vom „Utopia-Theater im Kellertheater „Experiment am Liechtenwerd“ (Wien).
Entstaubte, solide „Maria Stuart“ frei nach Friedrich Schiller im Wiener TAG (Theater An der Gumpendorfer Straße).
Figurentheater Lilarum (Wien) hat gemeinsam mit Kunst-Studierenden aus dem Bilderbuch „Finn Flosse räumt das Meer auf“ ein Stück gemacht, das derzeit gespielt wird.
Jüngstes „das.bernhard.ensemble“-Mash-Up mixt Seidls Hundstage mit Shakespeares „Sommernachtstraum“.
„Hannah Arendt auf der Bühne“ – ein Stück von Theater Agora aus Belgien nach dem gleichnamigen bebilderten Buch – gastierte im Wiener Parlament.
„Das Licht der Welt“ kocht die 68er-Frage, wie politisch ist das Private, neu auf – in einem Protest-Camp – derzeit im Vestibül des Wiener Burgtheaters.
„Die Geggis“ nach dem Bilderbuch von Mira Lobe vom Grazer „Theater Asou” auf Gastspiel im Wiener WuK (Werkstätten- und Kulturhaus).
Kinder- und Familienkonzert im Marktstand 129 auf dem Viktor-Adler-Markt in Wien-Favoriten (10. Bezirk).
Ein lange „vergessenes“ Stück Dorothea Zeemanns über „Arisierungs“-Gewinner in Konfrontation mit dem eigentlich echten Erben im Theater Nestroyhof / Hamakom.
Poetisch-romantische Liebesgeschichte als Musical aus England – Neuland im Theater Spielraum (Wien); mit leider klischeehaften Rollenbildern.
„PLEASE – Don’t shoot the Messenger“ von diverCityLab im Theater am Werk / Petersplatz (Wien-Innere Stadt).
Zwei Konzerte an einem Abend – anlässlich des Internationalen Roma Tages.
„Nestbeschmutzung“ im Theater Kosmos (Wien) verarbeitet Recherchen zu Machtmissbrauch zu einem Stück – ohne Täter zu nennen, es geht um die Strukturen.
„Biloxi Blues“ von Neil Simon über Jungsoldaten, die in den USA auf den Kampfeinsatz im zweiten Weltkrieg vorbereitet werden, im Wiener Theater der Jugend.
Gastspiele aus Mittel- und Südosteuropa im Wiener Figurentheater Lilarum – mit anschließendem pädagogischem Sprachenprogramm.
Mitmachkonzert der „Donaupriaten aus Asagen“ im Wiener Kabarett Niedermair.
Erweiterte poetische Version nach dem Bilderbuch „Der Maulwurf und die Sterne“ im Theater des Kindes in Linz.
Nestroys „Häuptling Abendwind“ in einer rappig-witzigen Inszenierung im Wiener Rabenhof Theater.
Schulbesuche der Theatergruppe Nemesis – Lokalaugenschein von Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… bei einem Besuch in der Volksschule Dunantgasse (Wien).
Zwischen-Präsentation von (Theater-)Werkstätten der Jungen Akademie von Dschungel Wien und Burgtheater Studio rund um Demokratie und Mitspracherechte.
Zusammenspiel des Investigativ-Magazins Dossier und Calle Fuhr über René Benkos Geschäfte in der Dunkelkammer des Volkstheaters (Wien):
Animationsfilm „Sowas von super“ aus Norwegen hinterfragt klassische Superheld:innen-Erzählungen.
Inklusives Theater Delphin spielt „Kassandras Geheimnis“ in der eigenen Spielstätte in Wien-Leopoldstadt (2. Bezirk).
Realsatirische-historische Revue zu Ehren des 50. Todestages von Erich Kästner im Theater Forum Schwechat.
„Brennzolz.Rocks“ animiert beim Konzert die jungen Zuhörer:innen zum Mitmachen – samt Einbringen von Text-Ideen.
In der Reihe „Classics for Kids“ im Wiener Rabenhof Theater ist dieses Mal das Märchen um die im Brunnen versenkte goldene Kugel dran – mit wieder so manchen Veränderungen des Originals.
Für die Performance „Balzen“ schauten sich die Künstler:innen viel von Tieren ab – und doch kommt so manches recht menschlich vor.
Beim „wortwiege“-Festival in den Wr. Neustädter Kasematten spielen zwei Israeli ein „Handbuch für israelische Regisseur:innen in Europa“ und beleuchten durch „Vermeidung“ des Themas das Leid der Opfer – auf beiden Seiten.
Tanzstück „Sei kein Mann“ von Kollektiv F aus Bern beim 4. „jungspund“ Theaterfestival für junges Publikum in St. Gallen (Schweiz).
„Greuliche Griselda“ vom Vorstadttheater Basel am letzten Abend des vierten „jungspund“ Theaterfestivals für junges Publikum im Schweizer St. Gallen.
„Spring doch“ von Kumpane Schaffhausen – ein Tanzstück über ein junges Mädchen, das im Schwimmbad vom 3-Meter-Brett springen will.
Kurze Einblicke in zehn neue bzw. erst entstehende Stücke für junges Publikum beim „Schaufenster“ professioneller Schweizer Theaterschaffender beim „jungspund“-Festival in St. Gallen.
„Souhung“ eine suchende pure (Liebes-)Geschichte eines Jugendlichen auf der Basis eines fast 50 Jahre alten damaligen Skandal-Romans so heutig – und allgemeingültig gespielt beim „jungspund“-Festival in St. Gallen (Schweiz).
Verspielte, teils interaktive, hölzerne Kunstwerke vor dem Hauptspielort von „jungspund“, dem Theaterfestival für junges Publikum im Schweizer St. Gallen.
Zwei musizierende Schauspieler tauchen ein in die Welt zweier Buben und stärken solche, Mut zu Gefühlen zu haben.
Ein Stück beim 4. „jungsspund“-Festival lässt Sonnenschein und Regen, Wind und Gewitter auf der Bühne erspüren.
Inspiriert von Fellinis berühmtem Film „La Strada“ verzaubert „Ciao, Ciao“ als Mix aus Top-Zirkus-Akrobatik und akrobatischem (Ballett-)Tanz beim Theaterfestival „jungspund“ im Schweizer St. Gallen.
Kinder I Jugend I Kultur I Und mehr… auf Lokalaugenschein bei einer Probe zu „Biloxi Blues“ dem kurzfristig ins Programm gehobenen Ersatzstück des Theaters der Jugend.
KiJuKU-Interview mit Folke Braband, der bei „Biloxi Blues“ nach 32 Jahren wieder Regie führt – damals in Berlin, jetzt in Wien für das Theater der Jugend.
Junge Ukrainer:innen in Wien entwickel(te)n eigene kleine Theaterperformances – die zweite ist rund um Frühlingsbeginn im Dschungel Wien zu erleben.
KiJuKU-Interview mit Mathias Kopetzki – er spielt Sergeant Tommey, den einerseits sadistischen andererseits freundlichen Kommandanten der Truppe.
KiJuKU-Interview mit Robert Jentys, der in „Biloxi Blues“ Eugene Morris Jerome spielt, der ein wenig das Alter Ego des Autors Neil Simon ist.
Zum diesjährigen Internationalen Frauentag streamt ARBOS die oben genannte vor mehr als 100 Jahren von Sarah Harvey Porter erfundene Performance in einer eigenen Inszenierung.
KiJuKU-Interview mit Ludwig Wendelin Weißenberger, der in „Biloxi Blues“ Arnold Epstein spielt.
KiJuKU-Interview mit Christian Dobler, der in „Biloxi Blues“ Don Carney spielt, einen Soldaten mit Migrationshintergrund.
Tabuloser spanischer Roman über junge weibliche Pubertierende, ihre erwachende Sexualität, Freundschaft und mehr sowie „nebenbei“ das Leben auf einer Touri-Insel – dramatisiert im Wiener Theater Drachengasse.
KiJuKU-Doppelinterview mit Curdin Caviezel und Clemens Ansorg, die in „Biloxi Blues“ die Soldaten Roy Selridge und Joseph Wykowski spielen.
Sławomir Mrożeks „Schlachthof“ mit einer der Pointen schon im Untertitel beim Wortwiege-Festival in den Wiener Neustädter Kasematten.
Suse Lichtenberger „berichtet aus der Vorhölle zum Erfolg“ – derzeit in der Drachengasse (Wien), dann in Ober- und Niederösterreich und wieder Wien.
„Medea – alles Gegenwart“ auf der Basis von Franz Grillparzers „dramatischem Gedicht“ mit einem kurzen Gedicht von Ingeborg Bachmann in den Wiener Neustädter Kasematten beim „Wortwiege“-Festival.
Nominierungen STELLA*24-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum; Festival im November in Kärnten.
Mitreißende, optimistische Performance „Wo-Man A Revolutionary Rave“ im Dschungel Wien will verhindern, dass es drei Jahrhunderte bis zur Gleichberechtigung dauert.
#Glückspilze! – ein Stück von angehenden Theaterpädagog:innen zum Thema ungleicher Start-Chancen und damit Kinderarmut im Theater Akzent.
„Spielfreudige Version von Erich Kästners „Pünktchen und Anton“ im Theater der Jugend (Wien).
„Keeping up with Penthesileas“: Ein Mashup aus griechischem antiken Mythos und TV-Reality-Show als witzige, entfesselte Bühnen-Performance im Wiener Kosmos Theater.
Nur, wenn ihr aufhört Krieg zu führen, gibt es Liebe – Aristophanes antike griechische pazifistische Komödie von Schüler:innen in der Theater Arche (Wien).
„Daphnes Garten“, eine bewegte, bewegende Oper über die bekannte ermordete maltesische Investigativ-Journalistin Caruana Galizia.
Marlen Haushofers parabelhafte Novelle „Alle töten Stella“ in einer mehr als gelungenen Inszenierung im Theater Spielraum (Wien).
Mix aus Schau- und Puppenspiel mit Video-Tricks von Lutkovno Gledališče (Puppentheater) Ljubljana (Slowenien) derzeit auf Gastspiel im Dschungel Wien.
„Eine Woche voller Samstage“ nach Paul Maars Erfolgsbuch in einer schwungvollen Inszenierung im Theater Akzent (Wien).
Zwei (24 und 36 Jahre) alte Elfriede-Jelinek-Texte szenische gespielt im Theater Arche demaskieren – mit Humor gewürzt – (nicht nur) heimischen Rechts-Extremismus.
Teils neu zusammengefundene Kollektive arbeiten an neuen Theaterstücken und Performances für Kinder bzw. Jugendliche.
„Muttertier“ im Burgtheater-Vestibül ist die Dramatisierung des Gewinner:innentextes des vorjährigen Retzhofer Dramapreises.
Im „Zirkus des Wissens“ auf dem Gelände der Linzer Uni läuft bis fast Mitte Februar „D.A.R.K. – Das All im Reiskocher“.
„Vater – Mutter – Kind“ – Live-Rollenspiele dreier Schauspieler:innen mit Video-Einspielungen aus einer Vor-Phase mit Simulationspuppen.
Cili Marsall – eine Entdeckung am Klavier mit einem hin- und mitreißenden Auftritt im Rahmen des Satirefestivals im Theater Forum Schwechat.
Walisische TV-Serienteile aus Staffel 15 von „Feuerwehrmann Sam“ vor der Ausstrahlung zu einem Kinofilm hintereinander montiert als Animations-Kinofilm.
Extrem berührender, teils fast unaushaltbarer Kampf gegen Dehumanisierung im Theater Nestroyhof Hamakom (Wien).
Mit „Maurer.Kafka.Komisch“ im Wiener Rabenhof Theater sorgt der Kabarettist für viele Lachen und vielleicht Einstieg in die Texte des genialen oft gar nicht lustigen Autors.
Spielerische Ausstellung – teils mit interaktiven Führungen – von Kunst-Student:innen im Dschungel Wien.
Junger Clown spielt das jahrzehntealte Stück seines Vaters, das Kinder heute genauso zum Lachen bringt.
„Schön und gut“ – eine Performance von „Material für die nächste Schicht“ derzeit (Ende Jänner 2024) im Dschungel Wien.
„Kardia“ des jungen Calla-Ensembles begeistert durch sehr gelungenen Mix an Schauspiel, Tanz, digitaler Live-Zeichnung und Musik sowie vor allem an authentischen Gefühlen.
Siegreiches Projekt aus dem vorjährigen Nachwuchsbewerb nun in voller Länge im Theater Drachengasse.
„In allen Farben des Regenbogens“ – (Nicht nur) queere Kindergeschichten auf der Bühne im Niedermair.
Rund um eine clowneske Urne mit der Asche des Anarcho-Clowns fand im Circus- und Clownmuseum in Wien eine Gedenkfeier statt.
„Alles normal – Ein „Salon d’amour“-Stück im Rahmen von: 35 Jahre aktionstheater ensemble“ nun in Wien – im Theater am Werk/Kabelwerk-Meidling.
„Im Panoptikum des Franz K.“ im kleineren Haus des Theaters der Jugend in Wien – eher für Kafka-Kenner:innen.
Zu Ehren der Autorin Friedl Hofbauer nimmt das Figurentheater Lilarum ein 28-Jahre altes Stück wieder auf.
Begeistertes junges Publikum bei der Inszenierung von Herrndorfs Kult-Roman in der Bühne im Hof in St. Pölten, einem Gastspiel des NÖ Landestheaters.
„Herakles – ein Haufen Arbeit“ in der witzigen Theaterreihe „Classics for Kids“ im Wiener Rabenhoftheater.
Auftakt zum neuen Satirefestival im Theater Forum Schwechat mit „Die Puppen, die ich rief“ von und mit Tim Becker.
KiJuKU-Interview mit Tim Becker, der das diesjährige Satirefestival im Theater Forum Schwechat eröffnete.
„Dizzy Izzy“ ist der neueste Film aus der Reihe alternativer Erzählungen der Kunstuni Linz, in der hochkomplexe Wissenschaft in verständlicher Form vermittelt werden.